Vereinsarchiv
Leider mussten wir nach langjähriger Nutzung unser Archiv im Haus Heege räumen; die Räume werden dort anderweitig benötigt. Der Archivbestand ist in Umzugskartons verpackt und aktuell nicht nutzbar. Unseren dringenden Hilferuf haben wir bereits an die Oberbürgermeisterin Karin Welge geleitet.
Für die ehrenamtliche Vereinsarbeit benötigen wir dringend und möglichst kurzfristig Räumlichkeiten für das Archiv und Vereinstreffen. Bitte nehmen Sie mit uns Kontakt auf, wenn Sie entsprechende Räumlichkeiten kennen oder sogar selbst zur Verfügung stellen können.
Bergbaugeschichten an historischen Orten erzählt
Am 11.06.2024 war es soweit: Klaus Herzmanatus zeigte den interessierten Besuchern bergbaugeschichtliche Aspekte auf der Horster Straße rund um die Zeche Hugo.
Die wohl wegen des sehr unbeständigen Wetters leider wenigen Anwesenden waren erstaunt, wie viele spannende Orte hier zu entdecken sind, an denen man sonst achtlos vorbeigeht: Die Seilscheibe, Steigerhäuser mit gut erhaltenen Türen, die ehemalige Markenkontrolle, ein Teilstück der Zechenbahn zum Hafen Hugo, das leider – trotz Denkmalschutz – verfallende Hugo-Verwaltungsgebäude, die Zechenhäuser der Hugostraße und die Rungenberghalde wurden locker und humorvoll präsentiert.
Gloriablasen 2024
Am Dienstag, 24.12.2024, fand zum 113. Mal das traditionelle Gloriablasen vor dem Rathaus Buer statt. Wie in den letzten Jahren traf man sich vor dem neuen Eingang an der Goldbergstraße zwischen dem leuchtenden Tannenbaum der Stadt und der 1000-Jahres-Linde.
Ausführende war das Bergwerksorchester Consolidation.
Hofesbegehung Eckermannshof
Unter der Rubrik „Hofesbegehung“ durfte der Verein für Orts- und Heimatkunde GE-Buer e.V. von 1964 bis 1996 bei insgesamt 25 Bueraner Landwirten auf deren Hof zu Gast sein. Die Landwirte präsentieren uns ihren Hof und erläutern ihre landwirtschaftlichen Produkte.
Im Jahr 2024 freute sich der Verein für Orts- und Heimatkunde ganz besonders, dass der Landwirt Föcker uns auf seinen Eckermannshof einlud.
Der Eckermannshof zählt zu den ältesten Gehöften in Eckerresse, er wurde 1410 erstmals erwähnt. Durch Einheirat änderte sich mehrfach der Name: 1934 heiratete August Borgmann, 1957 dann Bernhard Föcker in den Eckermannschen Hof ein.
Direkt am Hofeingang findet sich ein Hofkreuz, das 1960 aus Dank für die Genesung nach einem Verkehrsunfall errichtet wurde.
Der Betriebsleiter Michael Föcker zeigte uns die Milchwirtschaft und die Hühner- und Gänsehaltung. Am Ende gab es noch Erdbeeren vom eigenen Feld und ein leckeres Eis aus eigener Produktion.